Mittendrin: +Pluswerk im TYPO3 Hub
Im TYPO3 Experience Hub drehte sich alles um die Praxis: Es gab kompakte Talks, kurze Demos und direkte Gespräche. Die Besucher bekamen Antworten auf die in Projekten wichtigen Fragen zu Sicherheit, Performance, Skalierbarkeit, Redaktionskomfort und nahtlosen Integrationen.
Unser Fazit nach zwei Tagen: TYPO3 überzeugt nicht nur technologisch, sondern vor allem in der Umsetzung, wenn von Beginn an Governance, Datenmodell und Content-Prozesse zusammenspielen. Genau dort haben wir angeknüpft und gezeigt, wie sich aus klaren Strukturen spürbare Effekte für Marke, Conversion und Betrieb von TYPO3-basierten Projekten ableiten lassen.

Die +Pluswerk Sessions
Zum Download als PDF
Wir haben vier kompakte Impulse ins Rampenlicht gestellt, die alle das gleiche Ziel verfolgen: Komplexität reduzieren und Wirkung steigern.
- 🎭 Ein System, viele Gesichter: TYPO3 Multisite Installationen
Erfahren Sie, wie sich mit TYPO3 mehrere Websites unter einem Dach effizient steuern lassen – inklusive einheitlicher Governance und individueller Gestaltungsspielräume. PDF-Download - 🤯 „Digitaler Wahnsinn“: Chaos vs. Innovation
Warum unübersichtliche Datenstrukturen Innovation verhindern und wie klare Modelle den Weg für schnellere Entscheidungen und bessere Customer Experiences ebnen. PDF-Download - 🔎 Endlich gefunden: KI für Website-Suchen
Von „finden“ zu „verstehen“: Wie intelligente Suchfunktionen Ihren Nutzern nicht nur Ergebnisse liefern, sondern echte Orientierung und Mehrwert schaffen. PDF-Download - 🧑🏽💻 Personalisierte Inhalte & Smarte Nutzerführung
Der richtige Inhalt zur richtigen Zeit für die richtige Zielgruppe – mit pragmatischen Ansätzen, die Schritt für Schritt mehr Relevanz ins digitale Erlebnis bringen. PDF-Download
Trends und Themen der DMEXCO
Wer über die DMEXCO 2025 ging, kam an einer Sache kaum vorbei: künstliche Intelligenz. Sie war nicht mehr nur ein Zusatz, sondern das Fundament vieler digitaler Strategien. Besonders spannend war zu sehen, wie KI nicht länger auf einzelne Features reduziert wird, sondern ganze Prozesse orchestriert – von der Personalisierung von Inhalten bis hin zur Automatisierung komplexer Kampagnen.
Daneben gewann das Thema Retail Media noch stärker an Gewicht. Viele bekannte und erfolgreiche Marken setzen zunehmend auf ihre eigenen Daten und Reichweiten, um ihre Kunden direkt am Point of Sale zu erreichen. In Kombination mit Digital-out-of-Home DOOH ergaben sich neue Möglichkeiten, Reichweite im E-Commerce messbar und crossmedial einzusetzen.
Ein weiterer roter Faden war der Umgang mit First-Party-Daten. In einer Zeit nach den Third-Party-Cookies wurden Strategien sichtbar, die auf proprietäre, datenschutzkonforme Modelle setzen – eine nachhaltige Entwicklung. Gleichzeitig machte die Messe deutlich, wie relevant Hyperpersonalisierung und modulare Architekturen sind, um Kundenerlebnisse agil und flexibel auszuspielen.
Auch die Creator Economy spielte eine große Rolle: Persönliche, authentische Inhalte sind entscheidend für Reichweite und Vertrauen. Gleichzeitig treibt KI die Quantität der Content-Produktion auf ein neues Level. Das hat jedoch den Nebeneffekt, dass viele Beiträge doppelt, oberflächlich oder austauschbar wirken. Das erzeugt eine neue Herausforderung: Wie können sich Marken in dieser Masse noch differenzieren?

Was wir aus Köln mitnehmen
Ein zentrales Learning aus unserer Teilnahme an der DMEXCO betrifft die Qualität und Aktualität von Inhalten. In einer Welt, in der KI-Suchsysteme Informationen neu zusammenstellen, wird konsistenter und verlässlicher Content zum entscheidenden Erfolgsfaktor, um von Kunden und Interessenten noch wahrgenommen zu werden.
Ebenso wurde deutlich, dass eine gute Datenstruktur ein wichtiger Hebel ist, um Geschwindigkeit und Innovationskraft freizusetzen. Projekte, die von Anfang an auf saubere Modelle und Schnittstellen setzen, erzielen spürbar bessere Ergebnisse – sowohl im Marketing als auch in der Customer Experience.
Beim Thema KI lautet das Motto: Pragmatismus gewinnt. Anstatt in großen Visionen zu verharren, zahlt es sich aus, konkrete Use Cases wie intelligente Suche oder Personalisierung Schritt für Schritt in den Alltag zu integrieren. Das schafft das nötige Vertrauen und eröffnet so den Raum, später größere Visionen umzusetzen.
Und schließlich zählt - es war schließlich eine Unternehmensmesse – die Messbarkeit von Erfolgskennzahlen. Wer Kennzahlen entlang des gesamten Funnels miteinander verknüpft, kann den Beitrag digitaler Maßnahmen besser sichtbar machen. Das stärkt nicht nur das Projekt, sondern auch das Vertrauen in digitale Investitionen.

Fazit: Sichtbarkeit + Austausch
Neben den großen Bühnen und Trends war die DMEXCO für uns vor allem eines: ein Ort des Austauschs. Die zahlreichen Gespräche haben gezeigt, wie vielfältig die Anforderungen an digitale Plattformen heute sind und wie groß das Interesse an praxisnahen TYPO3-Lösungen ist.
Besonders wertvoll waren die Kontakte zu Partnern aus den Bereichen Commerce und Payment. Hier wurde deutlich, dass sich Ökosysteme zunehmend verzahnen und gemeinsame Ansätze für durchgängige Kundenerlebnisse gefragt sind.
Unser Gesamteindruck ist klar positiv: Die Qualität der Kontakte war hoch, und viele Gespräche führten zu konkreten Ideen für neue Projekte. Mit diesem Rückenwind blicken wir optimistisch in die Zukunft und freuen uns darauf, die digitale Agenda 2026 gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden aktiv mitzugestalten.










