Ein Kraftwerk voller Markenpower
Wie bringt man Menschen aus ganz Deutschland – aus Konzernen, dem Mittelstand, Start-ups, Bildungseinrichtungen und Beratungen – dazu, nicht nur über Marken zu reden, sondern sie wirklich zu hinterfragen? Indem man ihnen eine andere Bühne bietet: eine, die offen, ehrlich und inspirierend ist.
Genau das ist dem Markencamp 2025 vom 5. bis 7. Juni in Dresden gelungen. Drei Tage lang war das Kraftwerk Mitte Treffpunkt für rund 300 Markenmacher. Das Programm bot praxisnahe Vorträge, ehrlichen Austausch und eine Energie, wie man sie eher von Festivals kennt als von Fachkonferenzen.
Für das +Pluswerk war das Markencamp 2025 ein Ort der Inspiration – und der Bestätigung, dass wir mit unserem Mindset und unseren Lösungen genau dort ansetzen, wo Zukunft entsteht. Das nächste Markencamp findet 2026 in Bremen statt, und für uns steht schon heute fest: wir sind wieder dabei!

Pizza, Print und Positionierung

Zu den inhaltlichen Höhepunkten des Markencamps zählten die Vorträge von Michael Götz (Gustavo Gusto), Simone Nierhaus (Flyeralarm), Klaus Schmaeing (fritz-kola) und Marco Domogalski (Radeberger).
Michael Götz erzählte mit mitreißender Energie vom Weg „von der Studentenpizzeria zur wachstumsstärksten Foodmarke Europas“. Der Schlüssel nach Götz? Radikal neu denken, Werte leben, Haltung zeigen.
Gleich im Anschluss folgte Simone Nierhaus von Flyeralarm mit einem messerscharfen Vortrag über Transformation im E-Commerce. Ihre klare Botschaft: Digitalisierung muss kein Selbstzweck sein – sondern konsequent Mehrwert schaffen.
Klaus Schmaeing (fritz-kola) stellte dagegen das Prinzip „fritz gegen goliath“ vor – eine Markenstrategie, die sich bewusst abgrenzt und Haltung über Mainstream stellt.
Und Marco Domogalski zeigte eindrucksvoll, wie sich eine Traditionsmarke wie Radeberger in einem schrumpfenden Markt behauptet – und warum Dinosaurier eben doch hätten tanzen sollen.
Kontakte und Gespräche
Abseits der Bühne war das Markencamp ein echtes Netzwerktreffen. Für Jens Krumm, CEO von +Pluswerk, war die Teilnahme am Markencamp eine Premiere – und ein Volltreffer:
„Was mich wirklich beeindruckt hat, war die Nähe. Du sprichst beim Frühstück mit den Speakern und diskutierst am Abend auf der Tanzfläche weiter – und dabei entstehen echte Gespräche. Keine Show, keine Fassade.“
So zum Beispiel beim tiefgründigen Austausch mit Daniel Bönert über Werte in der Markenführung. Oder in der intensiven Diskussion mit Kristina Wagner zum Thema Nachhaltigkeit und Verantwortung in digitalen Prozessen. Auch das Gespräch mit René Fluß über „New Work“ zeigte: Das Markencamp ist weit mehr als nur eine Konferenz – es ist ein Begegnungsraum.

Fazit und Ausblick
Eine Teilnahme am Markencamp bedeutet: Nachdenken, Mitdenken und Weiterdenken. Neben der Energie, der Offenheit und dem Format, war es vor allem das Wissen zum Mitnehmen, das haften bleibt:
- Markenentwicklung braucht Haltung – nicht nur Reichweite
- Digitalisierung beginnt bei Prozessen – nicht bei Tools
- Werte sind kein Buzzword – sondern strategischer Kompass
- Netzwerken ist keine Visitenkartensammlung – sondern Zuhören, Einlassen, Diskutieren
Für das +Pluswerk war das Markencamp 2025 ein Ort der Inspiration – und der Bestätigung, dass wir mit unserem Mindset und unseren Lösungen genau dort ansetzen, wo Zukunft entsteht.
Video-Rückblick Markencamp 2025
Danke an Simone und Mike von +Pluswerk Regensburg